Was sind die wichtigsten sozialen Medien in der Schweiz?

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Soziale Medien

Hast du dich auch schon mal gefragt, welche die wichtigsten sozialen Medien in der Schweiz sind? In einer Welt, in der die Digitalisierung immer weiter voranschreitet und die Nutzung sozialer Medien einen immer grösseren Stellenwert einnimmt, möchte ich dir ganz einfach zeigen, welche Plattformen für welche Zwecke am besten geeignet sind.

In diesem Artikel nehmen wir gemeinsam die wichtigsten sozialen Medien in der Schweiz unter die Lupe. Vielleicht hast du schon von YouTube, Facebook, TikTok, LinkedIn und anderen gehört. Aber welche Funktionen haben diese Plattformen eigentlich und was bringen sie dir persönlich?

Um etwas Klarheit in den Dschungel der sozialen Medien zu bringen, habe ich eine Grafik zusammengestellt, die zwei verschiedene Achsen zeigt: die eine Achse ist informativ versus lustig und die andere Achse zeigt, ob die Inhalte eher kurz oder lang sind.

Soziale Medien sind im Grunde genommen Plattformen, auf denen Menschen Inhalte teilen und andere diese anschauen können. Doch sie sind nicht alle gleich. Du kannst es mit Zeitungen vergleichen: Der "Blick" ist etwas ganz anderes als die "NZZ", aber beide sind Medien, die Informationen verbreiten und von anderen konsumiert werden. Genau so sind auch diese Plattformen unterschiedlich, einige sind humorvoll, andere informativ. Um den Überblick zu behalten, habe ich sogar zwei Videos gemacht, da es sonst zu viel Information für ein Video wäre.

Im ersten Video erkläre ich dir YouTube, LinkedIn und TikTok.

 

YouTube: Fast wie SRF - nur im Internet

YouTube ist fast wie Fernsehen, nur dass du nicht an ein festgelegtes Programm gebunden bist. Du kannst einfach suchen, worauf du gerade Lust hast. Auf YouTube findest du eine breite Palette von Inhalten, von Bastelanleitungen über Finanzmarktanalysen bis hin zu hilfreichen Tutorials oder Reiseberichten.

Die Videos auf YouTube sind oft mehrere Minuten lang, manchmal sogar Stunden, und bieten die Möglichkeit, sich in ein Thema zu vertiefen. Du findest dort auch Reparaturanleitungen für verschiedene Dinge. Wenn du etwas reparieren musst, suche einfach auf YouTube danach, und du wirst höchstwahrscheinlich eine Anleitung finden.

Verglichen mit traditionellen Medien ist YouTube am ehesten mit einem SRF oder ähnlichem zu vergleichen, wo du informative Sendungen, Filme, Unterhaltung und Dokumentationen findest. Übrigens ist YouTube in der Schweiz die am meisten genutzte soziale Plattform.

Hier habe ich dir übrigens 7 Tipps zu YouTube für Anfänger zusammengestellt.

 

LinkedIn: Die Plattform für berufliche Kontakte und Informationen

LinkedIn dreht sich vor allem um das berufliche Umfeld, Wirtschaft und Gesellschaft. Hier findest du Informationen darüber, was Menschen gerade in ihrem Berufsleben tun oder wie sie zu gesellschaftlichen Themen stehen.

Es ist keine Plattform für lustige Videos oder Scherze, sondern eine seriöse Plattform, die eher mit der NZZ vergleichbar ist. Du kannst dort nachverfolgen, was Führungskräfte von Unternehmen denken, oder dir ihren Lebenslauf ansehen, um mehr über ihre berufliche Vergangenheit zu erfahren.

Mehr über LinkedIn findest du in meinem Artikel dazu.

 

TikTok: Kurze und unterhaltsame Videos

TikTok ist wiederum ganz anders als YouTube und LinkedIn. Hier findest du vor allem kurze und unterhaltsame Inhalte, wie Tanzvideos oder Katzenvideos, die meist nicht länger als 30 Sekunden dauern.

Verglichen mit traditionellen Medien ist TikTok am ehesten mit einem Boulevardmagazin wie dem "Blick" zu vergleichen. TikTok ist besonders bei Jugendlichen in der Schweiz beliebt, und wenn du sehen möchtest, wie die App aussieht und welche Inhalte es dort gibt, kannst du mein Video dazu anschauen.

Im zweiten Teil werde ich Instagram, Facebook und Twitter (das früher als X bekannt war) besprechen.

 

Facebook: Die Allrounder-Plattform für die ältere Zielgruppe

Als älteste Plattform hat Facebook nach wie vor eine treue Nutzerbasis, insbesondere unter den über 55-Jährigen. Hier geht es vor allem um Unterhaltung in Form von lustigen Videos, News und dem Teilen von Erlebnissen mit Freunden. Vergleichbar mit einer Boulevardzeitung wie dem Blick bietet Facebook eine bunte Mischung aus verschiedensten Inhalten. Neben Katzenvideos und Freundesfotos ist auch der Marktplatz eine beliebte Funktion, um gebrauchte Gegenstände zu kaufen und zu verkaufen. Hier habe ich dir mehr Infos zu Facebook zusammengestellt und zeige dir auch auf was du achten solltest, wenn du den Marktplatz nutzen möchtest.

 

Instagram: Farbenfrohe Einblicke ins Leben der Prominenten

Instagram, ursprünglich 2010 gegründet und später von Meta übernommen, ist die Plattform für ein etwas jüngeres Publikum zwischen 35 und 45 Jahren. Hier stehen bunte Bilder, kurze Videos und Einblicke in das Leben von Prominenten im Mittelpunkt. Ähnlich wie eine Schweizer Illustrierte bietet Instagram eine Mischung aus Lifestyle, Promi-News und persönlichen Momenten. Durch die Verbindung mit Facebook können Inhalte auch automatisch auf beiden Plattformen geteilt werden, was die Nutzung für viele Nutzer bequemer macht.

 

X: Die Informationsquelle für News-Junkies

X, früher als Twitter bekannt, wurde vor einigen Jahren von Elon Musk erworben. Diese Plattform ist vor allem für diejenigen interessant, die sich für Nachrichten und Informationen interessieren. Ähnlich wie bei einem Newsportal wie 20 Minuten finden sich hier aktuelle Neuigkeiten aus verschiedenen Bereichen, von Politik bis hin zu Verkehrsmeldungen. Im Vergleich zu den anderen Plattformen wird X jedoch in der Schweiz weniger genutzt, was es eher einer Nische für News-Junkies macht.

 

Fazit

Abschliessend lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen sozialen Medienplattform von den persönlichen Interessen und Bedürfnissen abhängt. Ob Unterhaltung auf Facebook, schöne Bilder auf Instagram oder aktuelle Nachrichten auf X – für alle gibt es die passende Plattform.

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