Fake News: Wie erkenne ich gefälschte Bilder (3 Tipps)

fake news ki ki - ganz praktisch
Fake News erkennen

In einer Welt, in der Technologie wie künstliche Intelligenz (KI) es jedem ermöglicht, täuschend echte Bilder zu erstellen, wird die Fähigkeit, Fake News zu erkennen, immer wichtiger. Es ist entscheidend, die Hinweise zu verstehen, die darauf hinweisen, dass ein Bild manipuliert wurde. Hier möchte ich drei Tipps mit dir teilen, wie du Fake News erkennen kannst. Die ersten beiden Tipps sind einfach umzusetzen, und der dritte Tipp zeigt dir, wie du Google nutzen kannst, um gefälschte Bilder zu entlarven.

Fake News ist kein neues Phänomen, wie oft angenommen wird. Bereits in der Vergangenheit gab es Manipulationen, allerdings bedurfte es damals noch Spezialisten, um solche Bilder zu fälschen. Heutzutage, dank der Fortschritte in der KI-Technologie, kann praktisch jeder gefälschte Bilder erstellen. Hier zeige ich dir, wie du selber Bilder mit KI erstellen kannst. Ganz einfach, ohne Vorkenntnisse.

Vielleicht ist dir die rote Einfärbung einer Wasserlache noch im Gedächtnis, mit der eine Boulevard-Zeitung in der Schweiz Schlagzeilen machte vor vielen Jahren.

Ein aktuelles prominentes Beispiel ist das Bild des Papstes im weissen Mantel, das rein künstlich generiert ist, aber dennoch extrem realistisch wirkt. Diese Entwicklung macht es umso wichtiger, genau hinzuschauen und zu hinterfragen, welche Bilder authentisch sind und welche nicht. Im Video erkläre ich dir alles dazu.

 

1. Tipp: Der Vordergrund

Schau dir den Vordergrund genau an. Besonders bei Bildern von Menschen ist es wichtig, auf Details wie Finger, Hände, Füsse und Arme zu achten. Oftmals weisen solche manipulierten Bilder Unregelmässigkeiten in diesen Bereichen auf, die bei genauer Betrachtung erkennbar sind. Auch wenn ein Bild auf den ersten Blick extrem realistisch wirkt, können diese kleinen Unstimmigkeiten Aufschluss darüber geben, ob es gefälscht ist oder nicht.

Ein Beispiel dafür ist das Bild eines Kindes auf einem Fahrrad im Schnee, das digital erstellt wurde. Dieses Kind gibt es in Wirklichkeit gar nicht. Während das Bild insgesamt sehr überzeugend wirken mag, können beim genaueren Betrachten der Hand des Kindes oder der Position der Füsse auf den Pedalen Unregelmässigkeiten sichtbar werden.

 

2. Tipp: Der Hintergrund

Achte auf den Hintergrund des Bildes. Oft passt dieser nicht zur Szenerie im Vordergrund und kann somit ein Hinweis auf eine Manipulation sein. Ein Beispiel hierfür ist ein Bild des Bundeshauses, bei dem der Hintergrund nicht mit dem bekannten Gebäude übereinstimmt. Diese Diskrepanz zwischen Vorder- und Hintergrund kann ein deutliches Anzeichen dafür sein, dass das Bild nicht authentisch ist.

 

3. Tipp: Wie Google helfen kann

Nutze Google zur Überprüfung. Indem du das Bild auf Google hochlädst, kannst du herausfinden, wo es bereits veröffentlicht wurde. Bilder, die nur auf fragwürdigen Websites oder in sozialen Medien auftauchen, sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Obwohl Google (noch) keine direkte Bestätigung darüber gibt, ob ein Bild gefälscht ist, kann die Quelle, in der es gefunden wird, ein guter Indikator sein. Im Video oben zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du das mit Google machen kannst.

 

Fazit: Bleib wachsam

In einer Zeit, in der Fake News weit verbreitet sind und leicht glaubwürdig erscheinende Bilder manipuliert werden können, ist es entscheidend, kritisch zu bleiben und nicht alles zu glauben, was uns präsentiert wird. Wir sollten stets hinterfragen und recherchieren, bevor wir Informationen weitergeben oder für bare Münze nehmen.

Das ist der fünfte Beitrag in der Serie "KI - ganz praktisch". In den anderen Teilen der Serie zeige ich dir, wie du Arztberichte einfach verständlich machen kannst, wie du Geschichten oder sogar Bilder mit KI erstellen kannst oder auch wie du mit KI neue Reiseideen bekommen und ganze Ausflüge planen kannst.

Du findest die Techtipps hilfreich? 

Dann freuen wir uns auf einen freiwilligen Beitrag deiner Wahl.

Deine Unterstützung hilft uns, weiterhin hochwertige Inhalte zu erstellen. Du kannst uns mit Twint, Kreditkarte oder per Banküberweisung helfen.

Herzlichen Dank ❤️

Freiwilliger Beitrag

Verpasse keinen Tipp mehr!

Schliesse dich über 1'000 Leserinnen und Lesern unseres kostenlosen Newsletters an und erhalte jede Woche spannende Tipps, die dir den Alltag erleichtern.

Wir hassen SPAM Email. Wir werden deine Email niemals weitergeben.

Weitere Techtipps

Pflanzen einfach mit Handy erkennen

Tappe nicht in die Roaming-Falle (3 Tipps)

Briefmarke mit Handy lösen (PostApp Tipps)

Wer steckt hinter Techtipp?

Hallo, ich bin Ralph.

Ich habe Techtipp 2023 ins Leben gerufen. Mein Traum ist es, Menschen in der Schweiz digital sattelfest zu machen.

Dabei setze ich auf unterhaltsame und leicht verständliche Inhalte, die dir den Alltag erleichtern.

Mehr über Ralph